Die USS Nautilus (SSN-571) ist ein nukleargetriebenes U-Boot der United States Navy und gilt als das weltweit erste U-Boot dieser Art. Sie wurde 1954 in Dienst gestellt und nach dem Atom-U-Boot Nautilus aus Jules Vernes Roman "20.000 Meilen unter dem Meer" benannt.
Die Nautilus wurde entwickelt, um längere Zeit ohne Auftauchen unter Wasser zu verbringen und war mit einem Reaktor als Antriebsquelle ausgestattet, was ihre Einsatzmöglichkeiten stark erweiterte. Das U-Boot war etwa 98 Meter lang und verdrängte rund 3.600 Tonnen. Es konnte eine Höchstgeschwindigkeit von über 20 Knoten erreichen und Tauchtiefen von über 240 Metern erreichen.
Die Nautilus war in der Lage, für mehrere Monate autonom zu operieren und hatte eine reichhaltige Ausrüstung für verschiedene Aufgaben wie Aufklärung, Angriff und Rettungsmissionen. Das U-Boot war auch für die Durchquerung der arktischen Eiskappe ausgelegt, was es zu einem wichtigen Instrument im Kalten Krieg machte.
Im Jahr 1958 wurde die Nautilus weltweit bekannt, als sie als erstes U-Boot den Nordpol erreichte. Dieser historische Erfolg festigte die führende Rolle der USA in der nuklearen U-Boot-Technologie.
Die Nautilus diente bis 1980 in der US Navy und bewahrt heute im Nautilus Submarine Force Museum in Groton, Connecticut, ein Denkmal für ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet der nukleargetriebenen U-Boote.
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